Krügers Erbe

Krügers Erbe
Krügers Erbe, Greifenverlag Rudolstadt 2010
Vergriffen

Klappentext:

Als im August 2007 der Fahrradkurier Stefan Krüger im thüringischen Riedburg erschlagen wird, deutet alles auf Raubmord hin. Doch Krügers scheinbar unauffälliges Leben birgt ein düsteres Geheimnis. Davon erfährt als erster Peter Hartmann. Der Journalist wurde von Krüger als Erbe eingesetzt – und erhält verschlüsselte Botschaften, die ihn zu einem Millionen-Vermögen in Luxemburg führen. Auf der Suche nach den Quellen des Geldes gerät er immer tiefer in einen Sumpf aus Pornografie und sexuellem Missbrauch, der auch vor Minderjährigen nicht Halt macht. Am Ende löst er den Fall eher unfreiwillig – und muss sich endlich entscheiden.

Klaus Jäger: Krügers Erbe. 2. Auflage 2020

10 Jahre später:

Im Jahr 2010 fiel der Apoldaer Zwiebelmarkt auf den 25. und 26. September. Ich war damals als Lokalchef der „Thüringer Allgemeinen“ in Apolda tätig, so war der Markt für mich ein Pflichttermin. Dennoch stahl ich mich für ein paar Stunden fort: Im Rudolstädter Handwerkerhof, in dem auch der Greifenverlag seinen Sitz hatte, feierte „Krügers Erbe“ Buchpremiere – mein erster Kriminalroman.
Doch dem Buch Debüt war ein schlechter Start beschieden.
Kleiner Zeitsprung: März 2011, Leipziger Buchmesse. Gleich zwei Auftritte zu „Leipzig liest“, einer im „Centralkabarett“, einer am Messestand meines Verlages, machten mich stolz wie Bolle. Doch des Verlegers Finanzchefin, praktischerweise auch die Lebensgefährtin des Mannes, goss jede Menge Wasser in den Wein: Der Greifenverlag hat Insolvenz angemeldet. Na großartig. Und das nur wenige Tage vor dem Termin, an dem ich meine ersten Tantiemen für den Buchverkauf erhalten sollte. So blieb „Krügers Erbe“ für mich eine Nullnummer. Mehr noch: Weil bis zur Abwicklung des Unternehmens nur noch wenige Exemplare verkauft wurden, musste ich tief in die Tasche greifen, um der Insolvenzverwalterin noch die Restexemplare abzukaufen.
Geschichte.
Durch diese Konstellation kam es, dass mein „kriminales Quartett“ um den Polizeireporter Peter Hartmann und die Kriminalkommissarin Steffi Schmaerse, bestehend aus „Krügers Erbe“, „Rostbratwurst“, „Thüringer Quelle“ und „Rennnsteig-Schwalben“ praktisch zu keinem Zeitpunkt komplett erhältlich war. Weil aber vor allem später immer wieder nach meinem Erstling gefragt wurde, habe ich mich anlässlich des zehnten Geburtstages entschlossen, die Ursprungsversion von „Krügers Erbe“ zu überarbeiten. Es ist dabei kein neuer Krimi entstanden – die Handlung stimmt bis in ihre Details mit der des Originals überein. Doch ein paar stilistische Schnitzer sind verschwunden, ein paar Schönheitsfehler ausgemerzt, ein paar überflüssige Sätze bekamen meinen Rotstift zu kosten.
Irene Repp aus Augsburg war so nett, der wirklich kleinen Neuauflage auch ein neues Cover zu verpassen. Außerordentlich gelungen, finde ich.
Das Buch ist ab sofort zum Preis von 10,90 Euro (zzgl. 2,20 Euro Versand) über meine Mail-Adresse erhältlich.

Und weil Krüger Geburtstag hat, bekommt Ihr die Geschenke: Die Titel „Rostbratwurst“, „Thüringer Quelle“ und „Rennsteig-Schwalben“ gibt es bei mir für jeweils 5,90 Euro (statt 9,90 bzw. 10,90) zzgl. 1,90 Euro Versandkosten.
Das Dreierpaket gibt es für 14 Euro (statt 31,70) zzgl. 3,70 Euro Versandkosten.
Das komplette Quartett könnt Ihr bei mir für 24 Euro (statt 42,60) zzgl. 3,70 Euro Versandkosten erwerben.
Freilich gilt das nur, solange der Vorrat reicht.

2 Antworten auf „Krügers Erbe“

  1. Warum dauert es Jahre, bis ein bereits fertiges Buch als eBook erstellt werden kann? Offensichtlich kann das auch sehr schnell gehen. Siehe z. B.:
    [Werbung für ein Selfpublishing-Portal vom Administrator gelöscht]

    1. Guten Tag? Bitte? Danke?
      Von mir werden auch Kommentare beantwortet, die jegliche Höflichkeit vermissen lassen.
      Also, liebe Larissa: Die blitzschnelle Erstellung tausender E-Books überlasse ich gerne Selfpublishern. Das Buch „Krügers Erbe“ wurde in einem richtigen Verlag veröffentlicht. Dieser Verlag (inzwischen insolvent) hatte auf die Veröffentlichung als E-Book verzichtet. Darauf habe ich als Autor nur bedingt Einfluss.
      Doch es gibt gute Nachrichten: Da die Rechte an „Krügers Erbe“ wieder auf mich zurückgefallen sind, bereite ich derzeit das Buch für eine zweite und verbesserte Auflage vor. Diese wird zunächst ebenfalls als Print-Exemplar erscheinen, ein E-Book ist auch geplant.
      Im Übrigen: Viele Verlage verzichten inzwischen auf den parallelen Vertrieb von E-Books, weil Internetpiraten ein E-Book schneller raubkopieren, als es verkauft werden kann.
      Mit freundlichen Grüßen nach Irgendwo
      Klaus Jäger

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert