Zwischen Traum und Albtraum

Klaus Jäger im Videoporträt

Ein dunkler November. Eine lange Pandemie. Ein trüber Tag. 
Nachdem er seine Kamera-, Video- und Tontechnik aufgebaut hatte, befragte mich Siegfried Nucke im Auftrag des Schriftstellerverbandes Thüringen zwei Stunden lang zum Thema „Traumberuf: Schriftsteller?“. Das Fragezeichen hat seinen Grund, ist doch der Traum vom Schriftstellerdasein ein ständiges Pendeln zwischen Wunschtraum und Albtraum.
Und so stand ich zwei Stunden Rede und Antwort – zu meinem Werdegang, zu meinen Büchern und zu meinem Alltag. Immer getreu dem Motto: Was Sie nie wissen wollten, aber trotzdem erfahren werden. Nach der Befragung las ich noch zwei Stellen aus meinem aktuellen Roman „Carlotta oder die Lösung aller Probleme“. Dann begann die eigentliche Arbeit für den Mann hinter der Kamera. Für mehrere Wochen mutierte er zum Schnittmeister. Heraus kam ein Videoporträt von 18 Minuten und 43 Sekunden, das nun bei YouTube abrufbar ist.
Haben Sie so viel Zeit? Interessiert Sie das überhaupt?
Na dann, bitteschön:

Ein neues Buch, ein neues Bild

Klaus Jäger
Klaus Jäger. Foto: Matthias Eckert

Große Ereignisse, so sagt man, werfen ihre Schatten voraus. Oder ihre Bilder.

Im kommenden Frühjahr wird ein neues Buch von mir das Licht der Welt erblicken. Der Roman ist bereits seit geraumer Zeit fertig und bedurfte mehrerer Überarbeitungen, bis ich damit zufrieden war.
Auch die Verlagssuche gestaltete sich schwierig, da mich Verleger und Publikum durch verschiedene Fügungen und vier vorausgegangene Kriminalromane längst in die Krimi-Schublade gesteckt hatten – da ist es schwer, sich wieder herauszukämpfen.
Schließlich war es der Thüringer Verleger Siegfried Nucke (Verlag Tasten & Typen, Bad Tabarz), der von dem Roman sofort überzeugt war und derzeit ein Buch daraus macht.
Es wird im Frühjahr 2020 unter dem Titel „Carlotta oder Die Lösung aller Probleme“ erscheinen.

Ein hinreichender Anlass für mich, wieder einmal den ungeliebten Gang zum Fotografen anzutreten. Die letzten „offiziellen“ Bilder von mir sind mittlerweile sieben Jahre alt. Mein Gesicht zieren inzwischen ein paar Falten mehr, das Grau dominiert die Haare, die glücklicherweise noch nicht weichen wollen.

Der Weimarer Fotograf Matthias Eckert, bekannt durch seine Werbeagentur „eyespalast“ hat mich hoffentlich ins richtige Licht gestellt. Die Ergebnisse sehen Sie im Menüpunkt „Galerie“ als jüngsten Beitrag. Die Fotos sind in geringer Auflösung. Wer für eventuelle Veröffentlichungen ein hochauflösendes Foto benötigt – einfach bei mir anfragen. Und immer an die Urheberrechte denken! Verwenden Sie die Bilder also bitte nur mit dem Vermerk: „Foto: Matthias Eckert“.

Neues zum neuen Buch gibt es an dieser Stelle, wenn es Neues zum neuen Buch gibt.